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«Chur bietet alles, ausser einem See...»
   
       
   

Dies zu ändern ist das Ziel des Churer Seevereins.

Die Idee, auf dem Churer Rossboden einen See zu bauen, ist nicht neu. Am 21. Oktober 2004 sassen jedoch einige Leute zusammen, die diese Idee der Realität einen Schritt näher bringen wollten. So unterschiedlich die Motivationen für das Dabei sein auch waren, das Ziel war dasselbe: Chur braucht einen See. Die Gründungsversammlung des Churer Seevereins wählte Anna Ratti (Präsidentin), Eva Ködderitzsch, Bruno Claus, Jon Domenig und Reto Lardelli in den Vorstand. Später kam noch Barla Cahannes Renggli dazu.

Seitdem wurden die grundlegendsten Ideen für eine Wasserlandschaft auf dem Churer Rossboden inklusive Rheinsand gesammelt. Diese beinhalten die verschiedensten Aspekte von der Ökologie (Ausweitung des Rheins und Biotope) bis zur touristischen Nutzung eines Sees zum Surfen, Segeln, Baden, kurzum eine Umgebung, die viel Spielraum für verschiedene Aktivitäten im Zusammenhang mit Wasser bietet.

Weitere Etappen:

2005 Ausstellung von 5 Visionen von ETH-StudentInnen in der Stadtgalerie

2006 Eine technische Machbarkeitsstudie bejaht die Möglichkeit einer Wasserlandschaft

2008 folgt ein detailliertes Projekt des Instituts für Landschaftsarchitektur „ChuRivages“ mit der Vision der grösstmöglichen Wasserfläche auf dem Rossboden/Rheinsand mit Umleitung des Rheins als neue Stadtkante

2009 Ein hydrologisches Gutachten der Stadt Chur stellt fest, dass durch die Verschiebung des Rheins die Grundwassermenge für Chur in Frage gestellt würde.

Seitens der Naturschutzverbände wird auf die Bedeutung der calandaseitig gelegenen Trockenwiesen hingewiesen, die es zu erhalten gilt.

Somit musste eine neue Lösung gefunden werden.

Das neue Projekt „Wasserlandschaften“ wurde 2010 von Andreas Egger konzipiert und bildet die Grundlage zu einer Inzidenzanalyse, die jetzt in Bearbeitung ist. Bereits jetzt ist es klar, dass durch raumplanerische Massnahmen, bzw. durch eine Teilnutzung des Rossbodens für Wohnen und Gewerbe der Churer See durchaus finanzierbar ist.

Der Churer See ist technisch mach- und finanziell realisierbar, wenn das benötigte Land zur Verfügung stehen würde.

   
       
     
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